Fünf Abende lang gab es für 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Infos, Tipps und Tricks, rund um das Thema Selbstbehauptung / Selbstverteidigung.
Theorie und Praxis wechselten sich dabei ab. So gab es auch Infos durch die Polizei – und somit aus erster Hand – zum Thema tatsächliche und gefühlte Sicherheitslage. Die Trainer der Ju-Jutsu-Abteilung hatten beispielsweise Tipps auf Lager, wie es gelingen kann, erst garnicht in eine Opferrolle zu geraten, beispielsweise durch seblstbewußtes Auftreten. Dieses wurde ebenso trainiert, wie die klassischen Selbstverteidigungsmaßnahmen.
Trotz brisantem Thema und den beim Training super motivierten „Schülern“, gab es fünf Abende lang auch jede Menge Spaß, sowohl für die Teilnehmer, als auch die Trainer, unter Leitung von Michael Titz, Andreas Rohrmeyer und auch Darian Dragut. So manche Abwehr ging anfangs naturgemäß daneben. Teilnehmer und Trainer kugelten sich gelegentlich auf den Bodenmatten – manchmal eben auch vor Lachen!
Heiß, im wahrsten Sinne des Wortes, wurde es am 18.03.20216, dem letzten Kursabend in der Turnhall. Es galt, in mehreren Stationen das Erlernte umzusetzen. Mit Körperschutz ausgestattet griffen die Ju-Jutsu-Trainer die Teilnehmer an. Diese konnten nun auch einmal fester zuschlagen oder zugreifen und ihre Techniken ausprobieren. Ins Schwitzen kamen dabei alle sehr ordentlich, wobei von außen nicht immer klar war, wer hier wen angriff und wer abwehrte… Höhepunkt war der Angriff des „bösen, dunkel gekleideten Mannes“! Ausgestattet mit einem dick gepolsterten Ganzkörper-Schutzanzug griff dieser unvermittelt an, musste und durfte aber natürlich auch am meisten einstecken! Blaue Flecken blieben auf „beiden Seiten“ nicht aus.
Aus Sicht der Ju-Jutsu-Abteilung war das ein super Kurs, ganz besonders, weil richtig tolle Leute mitgemacht haben. Auch dem Trainerteam hat es viel Spaß gemacht. Ein Dankeschön an Euch, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Wunsch, dass Erlernte nie anwenden zu müssen!